Herrscher der Anden
Spielanspruch:
3 - 6 Spieler
ab 10 Jahren
Dauer: 90 - 120 Minuten
Ein Biet- und Bauspiel
Hintergrund
Die Anden des Altertums bis ins späte 15. Jahrhundert wurden von den Inkavölkern beherrscht. Die Inka hatten eine hochentwickelte Kultur. Mit einfachsten Geräten schufen sie beeindruckende Bauwerke und Befestigungsanlagen. Sie verfügten über ein modernes Bewässerungssystem und waren Experten in der Verarbeitung von Edelmetallen.
Das Errichten der gewaltigen Tempelanlagen war eine der Hauptaufgaben der Bauherren dieser Zeit. So entstanden unter anderem folgende wichtige Stätten hochzivilisierter Inkakultur:
Cusco
Die Stadt der Kaiser, über 3300 Meter hoch gelegen ist Cusco auch heute noch das Zentrum der Indios in den Anden.
Copan
Der während der spätklassischen Periode (5. – 9. Jh.) angelegte Tempelbezirk umfasst 5 Höfe, die von Stufenpyramiden, Tempeln und Terassenbauten umschlossen sind.
Kotosh
Auf 1800 v. Chr. wird der älteste bekannte Tempel datiert. Kotosh, der Tempel der gekreuzten Hände.
Tiahuanaco
Das Zentrum des Aimara-Reiches. Kennzeichnend für Tiahuanaco sind monumentale, meist aus einem Block gemeißelte Steinskulpturen.
Machupiccu
Die geheimnisvolle mächtige Inkastadt ruht auf einem Bergsattel hoch über der Schlucht des Urubamba – des heiligen Flusses der Inka. Umgeben von undurchdringlichem Dickicht und von Nebelschwaden umhüllt trotzte sie allen feindlichen Eroberungsversuchen.
Beschreibung und Spielziel
Zum Bau der Tempelanlagen in den Anden sind viele Steinquader notwendig. Diese gilt es mit Hilfe seiner Arbeiter im Steinbruch zu erwerben, zu den Bauplätzen zu transportieren und seinen Teil zum Bau der Tempelanlagen beizutragen.
Wer schafft es nach 4 Epochen seine Quader an den wichtigsten Stellen zu platzieren und so den größten Einfluss zu gewinnen?
Mehr dazu: Zur Entstehung von Maya
Status: Beim Abacus Spieleverlag zur "Spiel" 2003 in Essen unter dem Namen Maya erschienen
